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Jeder, der schon an der Neuentwicklung einer komplexeren Embedded Systems-Software beteiligt war, kennt die Herausforderung: Alle Einzelkomponenten wurden einem Unit-Test unterzogen, das Zusammenspiel über Integrations- sowie Funktionstests sichergestellt und abschließend noch ein umfassender Systemtest erfolgreich durchgeführt.
Trotzdem fallen einige Baugruppen mit der neuen Software sofort nach der ersten Auslieferung bei den Kunden aus. Und eigentlich sind auch die Ursachen bekannt: Die zuvor genannten Tests wurden ja schließlich in der Entwicklungsumgebung und in speziellen Prüflaboren durchgeführt.
Doch die Umgebungsbedingungen und ganz besonders mögliche Störgrößen in einer realen Anwendungsumgebung sehen aber häufig völlig anders aus – besonders, wenn Wireless-Funktionen und Batteriebetrieb genutzt werden, sind zahlreiche Überraschungen zu erwarten. Hinzu kommt die unvorhersehbare "Kreativität" der Endanwender und dadurch verursachte Interaktionssequenzen.
Eine typische Frage in diesem Kontext lautet daher: Wie ermitteln wir die detaillierten Ursachen für jeden einzelnen Ausfall und welche Softwareänderungen sind erforderlich, um derartige Ausfälle zu vermeiden?
Abb. 1: Wireless Remote Debugging mit dem WRD/Probe
In diesem Beispiel geht es darum, einem Entwickler den Standort-unabhängigen Fernzugriff auf die SWD-basierte Debug-Schnittstelle eines Embedded Systems als Target Device zu ermöglichen, um von einer Workstation aus per VSCode oder Eclipse die Firmware eines Wireless IoT-Sensorsystems direkt
vor Ort in einer Anwendungsumgebung auszutesten und ggf. zu modifizieren.
Der WRD/Probe besitzt einen internen LiPo-Akku sowie eine LTE-M-Internetverbindung und ist somit völlig ortsunabhängig einsetzbar.
SSV CEO Klaus-Dieter Walter beschreibt in diesem Fachbeitrag, worauf während einer Ende-zu-Ende-Feldtestphase speziell bei der Entwicklung einer Embedded Systems-basierten Wireless IoT-Anwendung geachtet werden sollte.
Abb. 2: Wireless Remote Testing und Monitoring mit der WRD/Box
Im zweiten Beispiel geht es um einen Langzeit-Laufzeit-Test einer MCU-Baugruppe, die für Digitalisierungsaufgaben mit Produktionsmaschinen entwickelt wird. Dabei werden Schwingungs- (IMU-) Daten erfasst, mit einer Sensordaten-vorverarbeitung aufbereitet und anschließend mit einer Edge AI-Software klassifiziert – also eine KI-basierte Softsensor-Applikation.
Eine Herausforderung sind dabei die ungünstigen Umgebungsbedingungen auf Grund verschiedener Störgrößen.
Aus diesem Grund wird der Dauerbetrieb durch geeignete Telemetriedaten überwacht, die von einer WRD/Box erzeugt und über eine 4G-Mobilfunkverbindung verschickt werden.
Wenn Sie mehr zum Thema Softsensoren erfahren möchten, dann nutzen Sie gerne unser kostenloses On-Demand-Webinar, in dem wir u. a. folgende Fragen beantworten:
Selbstverständlich gehen wir während des Webinars auch gerne auf Ihre individuellen Fragen ein!
Die geplante Dauer des Webinars beträgt ca. 60 Minuten.
Falls Sie noch Fragen rund um das Thema Softsensorik haben, hilft Ihnen unser Vertriebsteam gerne weiter!
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