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Feintuning in der Positionierung

Mai 2024

Feintuning in der Positionierung

SSV ergänzt das Produkt- und Leistungsspektrum der Embedded Systems-Konnektivität zur OT/IT-Integration durch neu entwickelte Wireless Development-Werkzeuge für Remote Debug- und Test-Aufgabenstellungen in der IoT Device- und Anwendungsentwicklung.

Hannover, Mai 2024. Durch die zahlreichen IoT-Applikationen der vergangenen Jahre haben sich verschiedene Testkonzepte in der Praxis etabliert. Dazu gehören z. B. Unit Tests, Integrations- und Ende-zu-Ende-Tests, aber auch spezielle Konformitäts- und Sicherheitstests. Die meisten Testaufgaben werden allerdings direkt in den Entwicklungsumgebungen oder speziellen Laboren, nicht aber im tatsächlichen Anwendungsumfeld durchgeführt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Anwendungen in der Markteinführungsphase auf Grund zahlreicher Praxisprobleme nicht wirklich optimal funktionieren.

Die Ursachen sind häufig völlig unterschiedliche Umgebungsbedingungen und damit verbundene Störgrößen. Die Auswirkungen sind vielfach gravierend. Besonders dann, wenn IoT-Applikationen auch Funkverbindungen und Batterie-basierte Spannungsversorgungen nutzen. Hilfreich wäre daher ein Wireless-Remote-Debugging-Werkzeugkasten, der Entwickler auch hinsichtlich der aktuellen Technologien unterstützt – also von der Endpunkt-KI über Multi-Node-Systeme bis zur IoT-Satelliten-Anwendung. Zu diesem Themenbereich wurde bei SSV ein Werkzeugentwicklungsprojekt gestartet. Erste Produkte sollen bereits Ende dieses Jahres präsentiert werden.

Henrike Gerbothe, die für dieses Projekt zuständige SSV-Managerin, begründet die Ergänzung in der Positionierung mit den Anforderungen des europäischen Cyber Resilience Act (CRA) und dem neuen erheblich umfangreicheren EU-Produkthaftungsrecht, durch welches nun aus haftungsrechtlicher Sicht auch Software, Cybersicherheit und eingebettete KI-Funktionen zum Produkt gehören. Beide Regelwerke werden beim derzeitigen Stand der Dinge innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten ab 2026 für alle Baugruppen mit digitalen Elementen verpflichtend.

Aus SSV-Sicht entsteht dadurch ein Bedarf hinsichtlich neuer Werkzeuge und Methoden, um IoT-Produkte über den gesamten Lebenszyklus entwicklungstechnisch zu begleiten. Henrike Gerbothe betont: "Wichtig ist, dass die jeweiligen Anbieter für alle Softwarefunktionen professionell ausgetestete Updates zur Verfügung stellen. Also auch für einzelne Mikrocontroller mit relativ unscheinbaren Peripheriefunktionen, beispielsweise in Sensoren."

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